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Januar 24, 2025

49 days ago

Deutschland lockert Vorschriften für internationale Studierende angesichts des akuten Arbeitskräftemangels

Vor dem Hintergrund des akuten Arbeitskräftemangels hat Deutschland eine Reihe von Vorschriften für internationale Studierende gelockert, die es ihnen ermöglichen, bis zu 140 Tage pro Jahr zu arbeiten und die Alters- und Sprachanforderungen für Berufsschüler zu senken.

Die neuen Regelungen sind seit Anfang März in Kraft. Studierende aus Nicht-EU-Ländern dürfen nun bis zu 140 Tage pro Jahr arbeiten, was einer Erhöhung um 20 Tage gegenüber den früheren Bestimmungen entspricht.

Für Berufsschüler wurde die Altersgrenze für die Bewerbung auf 35 statt bisher 25 Jahre angehoben. Die deutsche Regierung hat außerdem die maximale Aufenthaltsdauer für diese Gruppe von sechs auf neun Monate verlängert und die Anforderungen an die deutsche Sprache von B2 auf B1 gesenkt.

In Deutschland angekommene Studenten, die noch auf Schulsuche sind, Sprachkurse besuchen oder an Vorbereitungskursen teilnehmen, sowie Studenten mit einer Aufenthaltserlaubnis für ein berufliches Studium oder ein Praktikum dürfen bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten. Dies ist eine neue Bestimmung im Vergleich zur bisherigen Regelung.

„Dies schafft Flexibilität und erleichtert den Studierenden den Lebensunterhalt und den Übergang in den Arbeitsmarkt. Es macht Deutschland auch attraktiver für internationale Studierende, die studieren und nach ihrem Abschluss als Fachkräfte bleiben wollen“, so das Bundesministerium für Bildung und Forschung in einer offiziellen Erklärung.

Außerdem hat Deutschland das Verfahren für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen für ausländische Arbeitnehmer vereinfacht. Bislang mussten Bewerber in bestimmten Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder der Rechtswissenschaft ihre Qualifikationen vor der Einreise anerkennen lassen, was in der Regel etwa vier Monate dauerte. Nach den neuen Bestimmungen kann dieses Verfahren nun nach der Ankunft des Arbeitnehmers in Deutschland durchgeführt werden. Die Anforderungen bleiben dieselben: Die Arbeitnehmer müssen einen Arbeitsvertrag, eine berufliche Qualifikation mit einer mindestens zweijährigen Ausbildung oder einen Hochschulabschluss vorweisen.

Eine Ecke des Campus der Technischen Universität München (TUM) – laut QS 2024 auf Platz 37 der Welt. Bild: A. Eckert/TUM Fanpage

Die Änderungen erfolgen vor dem Hintergrund eines gravierenden Fachkräftemangels in Deutschland, der größten Volkswirtschaft Europas. Laut Reuters gehen Prognosen davon aus, dass Deutschland aufgrund seiner alternden Bevölkerung bis 2035 mit einem Mangel an 7 Millionen Fachkräften konfrontiert sein wird.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat die Rolle der internationalen Studierenden bei der Bewältigung dieses Problems hervorgehoben. Anfang letzten Jahres forderte der DAAD die Regierung, die Hochschulen und die Unternehmen auf, Strategien zu entwickeln, um die Zahl der internationalen Studierenden, die nach ihrem Abschluss in Deutschland bleiben, zu erhöhen und zu verdoppeln, mit dem Ziel, bis zum Jahr 2030 jährlich rund 50.000 Studierende zu gewinnen.

„Sie sind hoch qualifiziert und gut integriert. Wir sollten ihr Potenzial als Fachkräfte strategisch nutzen“, sagte Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident des DAAD.

Im vergangenen Studienjahr waren rund 458.000 internationale Studierende in Deutschland eingeschrieben, ein Rekordwert und eine Steigerung von über 50 % im Vergleich zu vor 10 Jahren. Das beliebteste Studienfach unter den internationalen Studierenden sind die Ingenieurwissenschaften (über 31 %), gefolgt von Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Es gibt drei Hauptgründe, warum sich immer mehr ausländische Studierende für ein Studium in Deutschland entscheiden. Erstens erheben die meisten öffentlichen Hochschulen keine Studiengebühren, und internationale Studierende zahlen lediglich Verwaltungsgebühren in Höhe von 150-250 Euro (ca. 4-6,6 Millionen VND) pro Jahr. Zweitens liegen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland bei etwa 930 Euro pro Monat (1.000 USD) und damit niedriger als im Vereinigten Königreich oder in den USA (1.250-1.500 USD).

Und schließlich haben die Studierenden nach ihrem Abschluss die Möglichkeit, bis zu 18 Monate in Deutschland zu bleiben und zu arbeiten. Nach Angaben von Study in Germany, der offiziellen Website für internationale Studierende in Deutschland…

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